Navigation im Rückspiegel
- Marc Welsch
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Navigation im Rückspiegel
So, nun habe ich es endlich umgesetzt. Der Wunsch in meinem PLUS vernünftig navigieren zu können ist nicht neu. Bisher habe ich dies über meine Notebook-Navigation gelöst. Dies funktionierte sehr gut, hatte aber auch mehrere Nachteile:
Man hat immer Kabelsalat, das Notebook kann nie so liegen, daß man den Monitor vernünftig im Sichtfeld hat, meist steht er doch auf dem Beifahrersitz. Die Sprachausgabe ist eindeutig zu leise, aber das liegt auch an den kleinen Lautsprechern meines Subnotebooks. Wenn man vor Ort ist, muß man das Notebook immer mitschleppen, weil es ja doch akut diebstahlbedroht ist. Letztendlich habe ich auch einmal eine Festplatte im Winter gecrasht, weil die Festplatte bei Minustemperaturen nicht laufen wollte, bzw. sich höchstwahrscheinlich Reif gebildet hat.
Ursprünglich bedeutete die Lösung also klassische Nachrüstlösung. Ab Werk gab es für die letzten C4 das Philips Carin, hierfür wurde statt der mittleren Lüftungsdüse ein Adapter mit Monitorfuß eingebaut. Theoretisch könnte man ja diesen Fuß mit modernerer Technik kombinieren, nur wirklich chic sieht das dann immer noch nicht aus.
Die nächste Möglichkeit wäre die Navigation im DIN-Schacht mit ausfahrbarem Monitor (z.B. Kenwood). Diese Lösung finde ich technisch immernoch sehr schön, Nachteil ist, daß ich die Optik der Mittelkonsole dann nicht mehr mag, und das bei ausgefahrenem Monitor Schalter und Lüftungsdüsen abgedeckt werden, außerdem ist der Anschluß des aktiven BOSE-Systems aufwendig.
Das letzte Jahr habe ich lange über die Integration einer kompletten Audi-MMI-Einheit in der Mittelkonsole nachgedacht. Der Umbau-Aufwand wäre nur gigantisch gewesen. Man hätte die gesamte Mittelkonsole ändern müssen. Mein Favorit wäre gewesen, das Klimabedienteil an die Position des Aschenbechers zu setzen und die Schalter komplett umzupositionieren. Sitzheizung und Warnblinker in die Mittelkonsole neben die Handbremse (kleines Fach) und Nebelscheinwerfer, Nebelrückleuchte und Scheinwerferweitenregulierung in die Carbonblende links vom Lenkrad.
Neben diesem gigantischen Umbauaufwand hätte man noch ein CAN-Bus-Adapter gebraucht und ich hätte jemanden finden müssen, der mir eine schöne neue Blende möglichst in Originalqualität für die Mittelkonsole anfertigt. Das wäre zwar nach wie vor meine Traumlösung, aber der Aufwand ist nicht gerechtfertigt.
Zja, vor drei Monaten habe ich dann erstmals in einer Zeitschrift von dem VDO-Monitor im Rückspiegel gehört. Nach einiger Bedenkzeit fand ich die Idee sehr gut. Die klassische Optik bleibt erhalten und dennoch hat man eine topaktuelle Anvigation mit perfekt positioniertem Monitor.
Also habe ich diese Navigation bestellt und eingebaut...
Man hat immer Kabelsalat, das Notebook kann nie so liegen, daß man den Monitor vernünftig im Sichtfeld hat, meist steht er doch auf dem Beifahrersitz. Die Sprachausgabe ist eindeutig zu leise, aber das liegt auch an den kleinen Lautsprechern meines Subnotebooks. Wenn man vor Ort ist, muß man das Notebook immer mitschleppen, weil es ja doch akut diebstahlbedroht ist. Letztendlich habe ich auch einmal eine Festplatte im Winter gecrasht, weil die Festplatte bei Minustemperaturen nicht laufen wollte, bzw. sich höchstwahrscheinlich Reif gebildet hat.
Ursprünglich bedeutete die Lösung also klassische Nachrüstlösung. Ab Werk gab es für die letzten C4 das Philips Carin, hierfür wurde statt der mittleren Lüftungsdüse ein Adapter mit Monitorfuß eingebaut. Theoretisch könnte man ja diesen Fuß mit modernerer Technik kombinieren, nur wirklich chic sieht das dann immer noch nicht aus.
Die nächste Möglichkeit wäre die Navigation im DIN-Schacht mit ausfahrbarem Monitor (z.B. Kenwood). Diese Lösung finde ich technisch immernoch sehr schön, Nachteil ist, daß ich die Optik der Mittelkonsole dann nicht mehr mag, und das bei ausgefahrenem Monitor Schalter und Lüftungsdüsen abgedeckt werden, außerdem ist der Anschluß des aktiven BOSE-Systems aufwendig.
Das letzte Jahr habe ich lange über die Integration einer kompletten Audi-MMI-Einheit in der Mittelkonsole nachgedacht. Der Umbau-Aufwand wäre nur gigantisch gewesen. Man hätte die gesamte Mittelkonsole ändern müssen. Mein Favorit wäre gewesen, das Klimabedienteil an die Position des Aschenbechers zu setzen und die Schalter komplett umzupositionieren. Sitzheizung und Warnblinker in die Mittelkonsole neben die Handbremse (kleines Fach) und Nebelscheinwerfer, Nebelrückleuchte und Scheinwerferweitenregulierung in die Carbonblende links vom Lenkrad.
Neben diesem gigantischen Umbauaufwand hätte man noch ein CAN-Bus-Adapter gebraucht und ich hätte jemanden finden müssen, der mir eine schöne neue Blende möglichst in Originalqualität für die Mittelkonsole anfertigt. Das wäre zwar nach wie vor meine Traumlösung, aber der Aufwand ist nicht gerechtfertigt.
Zja, vor drei Monaten habe ich dann erstmals in einer Zeitschrift von dem VDO-Monitor im Rückspiegel gehört. Nach einiger Bedenkzeit fand ich die Idee sehr gut. Die klassische Optik bleibt erhalten und dennoch hat man eine topaktuelle Anvigation mit perfekt positioniertem Monitor.
Also habe ich diese Navigation bestellt und eingebaut...
- Marc Welsch
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Eigentlich sieht VDO vor den neuen Rückspiegel mittels Spannbändern auf den alten Rückspiegel aufzuklemmen, das war für mich nicht akzeptabel. Also habe ich meinen alten Rückspiegel auseinander gedremelt
![Bild](http://www.sh-s.homepage.t-online.de/Autos/album_pic6.jpg)
und das Gelenk mittels Sekundenkleber auf die Rückseite des neuen Spiegels geklebt.
![Bild](http://www.sh-s.homepage.t-online.de/Autos/album_pic5.jpg)
Leider mußte ich dabei auch ein problem feststellen, der Spiegel vibriert extrem bei Erschütterungen. Das liegt offensichtlich daran, daß die Auflage des Gelenks enfach zu klein ist. In meinem Fall haben zwei 3mm Kohlefaserstäbchen aus dem Drachenbau die Lösung gebracht. Wenn ich es nochmal machen würde, würde ich wahrscheinlich meinen alten Rückspiegel so auseinanderdremeln, daß einfach eine größere Auflagefläche entsteht.
Den Navi-Rechner (DVD) habe ich in das Fach unter dem Lenkrad eingebaut. Hierfür habe das Fach hinten aufgedremelt und einen DIN-Schacht einlaminiert. Die Position rechts im Fach habe ich aus zwei Gründen gewählt. Erstens ist das Fach dort tiefer, womit der Rechner schön tief eingebaut werden kann, zweitens ist der Rechner dort zwischen den Beinen. Sollte es mal zu einem Frontalunfall kommen, hat man gute Chancen mit den Knien links und rechts daneben einzuschlagen aber eben nicht auf den harten Rechner.
![Bild](http://www.sh-s.homepage.t-online.de/Autos/album_pic3.jpg)
Nachteil ist, daß man dort nicht viel Platz dahinter hat, da dort ein Lüftungskanal verläuft, aber das geht. In dem Bereich befindet sich auch ein Unterdruckschlauch für den Tempomaten, wenn man den abklemmt, funktinoiert dieser nicht mehr (mir so passiert).
![Bild](http://www.sh-s.homepage.t-online.de/Autos/album_pic4.jpg)
Da das Fach zu verwinkelt ist funktioniert der Einschub des DIN-Geräts leider nicht. Hier gibt es nur die Möglichkeit das Fach an der linken oberen Ecke aufzuschneiden, um den nötigen Spielraum zu schaffen. Danach habe ich den Schnitt wieder mit Sekundenkleber verkelbt und von oben zusätlich laminiert, damit es hält. Optisch verschwindet dieser Eingriff fast völlig aus dem Sichtfeld bei normaler Nutzung und stellt somit kein Problem dar, nicht mal für mich obwohl ich da eigentlich "pingelig" bin...
![Bild](http://www.sh-s.homepage.t-online.de/Autos/album_pic1.jpg)
Als Navi-Antenne habe ich eine solche Drei-Wege-Antenne auf dem Dach, also nichts zusätzliches und es funktioniert sehr gut! Von Rainer weiß ich aber auch, daß man die Navi-Antenne sehr gut in den Kunststoff-Dachspolier des PLUS legen kann, was natürlich auch sehr elegant ist.
Da der Monitor ja sehr nah am Kopf des Fahrers ist, stört es übrigens überhaupt nicht, daß er nur 4" groß ist. Wenn das Navi ausgeschaltet ist, ist der Spiegel selbstverständlich komplett als Spiegel nutzbar. Das Resultat sieht dann so aus:
bei Tag:
![Bild](http://www.sh-s.homepage.t-online.de/Autos/album_pic.jpg)
bei Nacht/eingeschaltetem Licht (sorry, etwas unscharf):
![Bild](http://www.sh-s.homepage.t-online.de/Autos/album_pic2.jpg)
Als kleiner Tip, ich habe mir noch einen Kabelkanal vom Passat gekauft, das sieht dann wesentlich eleganter aus, als das Kabel lose an der Scheibe liegen zu haben (Teilenummer: 3B0 857 591 & 594 + Farb-Code 01C für schwarz)
Die Anschlüße für die Verkabelung findet man übrigens komplett im Fahrerfußraum:
Pin A1 sw/we digitales Tachosignal:
Kupplungsstation I Fahrerfußraum
entweder gelber 6pol. Stecker
Kabel ws/bl
oder blauer 6pol. Stecker
Kabel ws/bl
oder am Radio
Kabel ws/bl
Pin A2 we/ge Rückfahrsignal:
Kupplungsstation II Beifahrerfußraum
roter 6pol. Stecker
Kabel bl/rt
selbiges Kabel habe ich bei mir (Memory-Kabelbaum) auch im Fahrerfußraum gefunden (durchmessen)
Pin A3 sw/we analoges Tachosignal:
beim C4 ungenutzt
Pin A4 rt Dauerplus:
Klemmblock Fahrerfußraum
Klemme 30
Pin A5 ws/bl unbelegt:
dieses Kabel habe ich aus dem Stecker des Navikabelbaums gelöst und auf den Pin B4 des zweiten Ausgangs des Navi-Rechners gelegt. Der Pin B4 sorgt für Radio-Mute. Somit habe ich mir den Zubehörkabelbaum gespart. Das Kabel wird, wie der Name schon sagt am Radio angeschlossen, der entsprechende Pin am Radio ist beschriftet (zumindest beim Delta CC).
Pin A6 grau Abblendlicht:
Klemmblock Fahrerfußraum
Klemme 58a
Pin A7 violett Zündungsplus:
Klemmblock Fahrerfußraum
Klemme 15
Pin A8 br Masse:
in der Nähe des Motorhauben-Öffners ist im Fahrerfußraum ein großer Massepunkt zur Karosserie.
PS: folgende Details sollte man bei der VDO-Lösung noch berücksichtigen:
1. Der Navi-Rechner spielt keine Spielfilm-DVDs ab! Leider steht dazu auch nichts in der Anleitung. Ergo habe ich es ausprobiert, daß Ergebnis war, daß ich den Rechner einschicken mußte, weil er mir die DVD nicht wieder rausgerückt hat!!!
2. VDO-Dayton arbeitet mit dem sogenannten I-CQ System. Das heißt man kann die Karten-Software abonieren oder kaufen. Wenn man sie aboniert bekommt man bis zu 4mal jährlich frische Karten (Kostenpunkt für Deutschland und 2 Jahre EUR 159). Wenn man das Kartenmaterial kaufen will zahlt man einmalig EUR 169 für Deutschland und EUR 349 für Europa. Ich habe mich für das Abo und nur für Deutschland entschieden, wenn man dann doch mal ins Ausland fährt, kann man das jeweilige Land telefonisch für z.B. zwei Wochen freischalten (wirklich günstig), den Freischaltungscode bekommt man dann binnen 5 Minuten per SMS.
3. Man kann den Navi-Rechner als Grundbaustein auch noch um TMC-Empfänger, TV-Empfänger, Telefonmodul und zusätzlichen DVD-Multimedia-Player ergänzen. Das Fernsehen läuft dann auch über den Rückspiegel! Ich habe mir nur die TMC-Box für EUR 140 gekauft und diese unter der Rücksitzbank verbaut.
4. Die Stimme der Ansage ist nicht ganz sympathisch. Das liegt wohl in erster Linie an den kleinen Lautsprecher im Rückspiegel. Alternativ gibt es von VDO eine Weiche, um auch diese Ansage über die Fahrzeuglautsprecher laufen zu lassen.
![Bild](http://www.sh-s.homepage.t-online.de/Autos/album_pic6.jpg)
und das Gelenk mittels Sekundenkleber auf die Rückseite des neuen Spiegels geklebt.
![Bild](http://www.sh-s.homepage.t-online.de/Autos/album_pic5.jpg)
Leider mußte ich dabei auch ein problem feststellen, der Spiegel vibriert extrem bei Erschütterungen. Das liegt offensichtlich daran, daß die Auflage des Gelenks enfach zu klein ist. In meinem Fall haben zwei 3mm Kohlefaserstäbchen aus dem Drachenbau die Lösung gebracht. Wenn ich es nochmal machen würde, würde ich wahrscheinlich meinen alten Rückspiegel so auseinanderdremeln, daß einfach eine größere Auflagefläche entsteht.
Den Navi-Rechner (DVD) habe ich in das Fach unter dem Lenkrad eingebaut. Hierfür habe das Fach hinten aufgedremelt und einen DIN-Schacht einlaminiert. Die Position rechts im Fach habe ich aus zwei Gründen gewählt. Erstens ist das Fach dort tiefer, womit der Rechner schön tief eingebaut werden kann, zweitens ist der Rechner dort zwischen den Beinen. Sollte es mal zu einem Frontalunfall kommen, hat man gute Chancen mit den Knien links und rechts daneben einzuschlagen aber eben nicht auf den harten Rechner.
![Bild](http://www.sh-s.homepage.t-online.de/Autos/album_pic3.jpg)
Nachteil ist, daß man dort nicht viel Platz dahinter hat, da dort ein Lüftungskanal verläuft, aber das geht. In dem Bereich befindet sich auch ein Unterdruckschlauch für den Tempomaten, wenn man den abklemmt, funktinoiert dieser nicht mehr (mir so passiert).
![Bild](http://www.sh-s.homepage.t-online.de/Autos/album_pic4.jpg)
Da das Fach zu verwinkelt ist funktioniert der Einschub des DIN-Geräts leider nicht. Hier gibt es nur die Möglichkeit das Fach an der linken oberen Ecke aufzuschneiden, um den nötigen Spielraum zu schaffen. Danach habe ich den Schnitt wieder mit Sekundenkleber verkelbt und von oben zusätlich laminiert, damit es hält. Optisch verschwindet dieser Eingriff fast völlig aus dem Sichtfeld bei normaler Nutzung und stellt somit kein Problem dar, nicht mal für mich obwohl ich da eigentlich "pingelig" bin...
![Bild](http://www.sh-s.homepage.t-online.de/Autos/album_pic1.jpg)
Als Navi-Antenne habe ich eine solche Drei-Wege-Antenne auf dem Dach, also nichts zusätzliches und es funktioniert sehr gut! Von Rainer weiß ich aber auch, daß man die Navi-Antenne sehr gut in den Kunststoff-Dachspolier des PLUS legen kann, was natürlich auch sehr elegant ist.
Da der Monitor ja sehr nah am Kopf des Fahrers ist, stört es übrigens überhaupt nicht, daß er nur 4" groß ist. Wenn das Navi ausgeschaltet ist, ist der Spiegel selbstverständlich komplett als Spiegel nutzbar. Das Resultat sieht dann so aus:
bei Tag:
![Bild](http://www.sh-s.homepage.t-online.de/Autos/album_pic.jpg)
bei Nacht/eingeschaltetem Licht (sorry, etwas unscharf):
![Bild](http://www.sh-s.homepage.t-online.de/Autos/album_pic2.jpg)
Als kleiner Tip, ich habe mir noch einen Kabelkanal vom Passat gekauft, das sieht dann wesentlich eleganter aus, als das Kabel lose an der Scheibe liegen zu haben (Teilenummer: 3B0 857 591 & 594 + Farb-Code 01C für schwarz)
Die Anschlüße für die Verkabelung findet man übrigens komplett im Fahrerfußraum:
Pin A1 sw/we digitales Tachosignal:
Kupplungsstation I Fahrerfußraum
entweder gelber 6pol. Stecker
![Pfeil :arrow:](./images/smilies/icon_arrow.gif)
oder blauer 6pol. Stecker
![Pfeil :arrow:](./images/smilies/icon_arrow.gif)
oder am Radio
![Pfeil :arrow:](./images/smilies/icon_arrow.gif)
Pin A2 we/ge Rückfahrsignal:
Kupplungsstation II Beifahrerfußraum
roter 6pol. Stecker
![Pfeil :arrow:](./images/smilies/icon_arrow.gif)
selbiges Kabel habe ich bei mir (Memory-Kabelbaum) auch im Fahrerfußraum gefunden (durchmessen)
Pin A3 sw/we analoges Tachosignal:
beim C4 ungenutzt
Pin A4 rt Dauerplus:
Klemmblock Fahrerfußraum
![Pfeil :arrow:](./images/smilies/icon_arrow.gif)
Pin A5 ws/bl unbelegt:
dieses Kabel habe ich aus dem Stecker des Navikabelbaums gelöst und auf den Pin B4 des zweiten Ausgangs des Navi-Rechners gelegt. Der Pin B4 sorgt für Radio-Mute. Somit habe ich mir den Zubehörkabelbaum gespart. Das Kabel wird, wie der Name schon sagt am Radio angeschlossen, der entsprechende Pin am Radio ist beschriftet (zumindest beim Delta CC).
Pin A6 grau Abblendlicht:
Klemmblock Fahrerfußraum
![Pfeil :arrow:](./images/smilies/icon_arrow.gif)
Pin A7 violett Zündungsplus:
Klemmblock Fahrerfußraum
![Pfeil :arrow:](./images/smilies/icon_arrow.gif)
Pin A8 br Masse:
in der Nähe des Motorhauben-Öffners ist im Fahrerfußraum ein großer Massepunkt zur Karosserie.
PS: folgende Details sollte man bei der VDO-Lösung noch berücksichtigen:
1. Der Navi-Rechner spielt keine Spielfilm-DVDs ab! Leider steht dazu auch nichts in der Anleitung. Ergo habe ich es ausprobiert, daß Ergebnis war, daß ich den Rechner einschicken mußte, weil er mir die DVD nicht wieder rausgerückt hat!!!
2. VDO-Dayton arbeitet mit dem sogenannten I-CQ System. Das heißt man kann die Karten-Software abonieren oder kaufen. Wenn man sie aboniert bekommt man bis zu 4mal jährlich frische Karten (Kostenpunkt für Deutschland und 2 Jahre EUR 159). Wenn man das Kartenmaterial kaufen will zahlt man einmalig EUR 169 für Deutschland und EUR 349 für Europa. Ich habe mich für das Abo und nur für Deutschland entschieden, wenn man dann doch mal ins Ausland fährt, kann man das jeweilige Land telefonisch für z.B. zwei Wochen freischalten (wirklich günstig), den Freischaltungscode bekommt man dann binnen 5 Minuten per SMS.
3. Man kann den Navi-Rechner als Grundbaustein auch noch um TMC-Empfänger, TV-Empfänger, Telefonmodul und zusätzlichen DVD-Multimedia-Player ergänzen. Das Fernsehen läuft dann auch über den Rückspiegel! Ich habe mir nur die TMC-Box für EUR 140 gekauft und diese unter der Rücksitzbank verbaut.
4. Die Stimme der Ansage ist nicht ganz sympathisch. Das liegt wohl in erster Linie an den kleinen Lautsprecher im Rückspiegel. Alternativ gibt es von VDO eine Weiche, um auch diese Ansage über die Fahrzeuglautsprecher laufen zu lassen.
Zuletzt geändert von Marc Welsch am 11.08.2005, 13:11, insgesamt 2-mal geändert.
- Marc Welsch
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@Marc
jemanden finden müssen, der mir eine schöne neue Blende möglichst in Originalqualität für die Mittelkonsole anfertigt. Das wäre zwar nach wie vor meine Traumlösung, aber der Aufwand ist nicht gerechtfertigt.
he i marc wenn du mal interesse an so einem stück hast könnte ich dir weiterhelfen ich arbeite in diesem bereich und es währe ein leichteres und eine schöne herausforderung so etwas herzustellen..... mfg pädu
jemanden finden müssen, der mir eine schöne neue Blende möglichst in Originalqualität für die Mittelkonsole anfertigt. Das wäre zwar nach wie vor meine Traumlösung, aber der Aufwand ist nicht gerechtfertigt.
he i marc wenn du mal interesse an so einem stück hast könnte ich dir weiterhelfen ich arbeite in diesem bereich und es währe ein leichteres und eine schöne herausforderung so etwas herzustellen..... mfg pädu
- Marc Welsch
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VDO Spiegel
Hallo Marc,
ist der Spiegel eigendlich elektrisch abblendbar?
Gruss, Rainer
ist der Spiegel eigendlich elektrisch abblendbar?
Gruss, Rainer
- Marc Welsch
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Re: VDO Spiegel
Laut dem Test einer Fachzeitschrift ja. In der Anleitung ist dazu keine Information zu finden und ausprobiert habe ich es noch nicht, allerdings ist er ohne Stromversorgung deutlich dunkler, was ja eigentlich darauf schließen läßt...Rainer Langer hat geschrieben:Hallo Marc,
ist der Spiegel eigendlich elektrisch abblendbar?
Gruss, Rainer
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Navi Rechner unterm Lenkrad
Hi Marc,
Ich hatte damals mit meinem Blaupunkt auch daran gedacht den Rechner unters Lenkrad zu plazieren, habe aber dann folgende Überlegung angestellt:
Wie oft muss ich an den Rechner ran?
Immer dann wenn ich die LandesCD wechseln muss, ca. 4*/Jahr
Ergo - ich hab mir ein platz gesucht, der weniger wichtig ist.
Mein Navirechner sitzt hinter dem CD Wechsler.
@alle: so, jetzt habt ihr wieder Platz für die anderen Komponenten (Playstation, DVD, DVB-T, Computer oder was auch immer) da Marcs extraschacht wieder frei ist![Smilie :-)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Aber den Spiegelmonitor finde ich geil......
/Rainer
Ich hatte damals mit meinem Blaupunkt auch daran gedacht den Rechner unters Lenkrad zu plazieren, habe aber dann folgende Überlegung angestellt:
Wie oft muss ich an den Rechner ran?
Immer dann wenn ich die LandesCD wechseln muss, ca. 4*/Jahr
Ergo - ich hab mir ein platz gesucht, der weniger wichtig ist.
Mein Navirechner sitzt hinter dem CD Wechsler.
@alle: so, jetzt habt ihr wieder Platz für die anderen Komponenten (Playstation, DVD, DVB-T, Computer oder was auch immer) da Marcs extraschacht wieder frei ist
![Smilie :-)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Aber den Spiegelmonitor finde ich geil......
/Rainer
War eigentlich als Scherz gedacht.......
Hat ihn nur niemand begriffen.
Probiers mal mit Silikon , (kein Scherz) und schmier mal dein Cockpit ein.
Sieht zwar cool aus dein System, ich denke es ist auch prinzipiell gut.
Nur, denke ich, dürfte es mit dem TÜF Probleme geben.
Je näher die Fokussierung des Auges, desto länger umgekehrt.
Heisst:" Bis du den Schirm analysiert hast und wieder auf die Strasse schauen kannst, vergehen mindest 4 Sekunden, bis du wieder scharf
siehst "., dito; nicht genehmigungstauglich.
Sorry
Black Beauty
Hat ihn nur niemand begriffen.
![Sehr glücklich :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
Probiers mal mit Silikon , (kein Scherz) und schmier mal dein Cockpit ein.
Sieht zwar cool aus dein System, ich denke es ist auch prinzipiell gut.
Nur, denke ich, dürfte es mit dem TÜF Probleme geben.
Je näher die Fokussierung des Auges, desto länger umgekehrt.
Heisst:" Bis du den Schirm analysiert hast und wieder auf die Strasse schauen kannst, vergehen mindest 4 Sekunden, bis du wieder scharf
siehst "., dito; nicht genehmigungstauglich.
Sorry
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- Marc Welsch
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Nachtrag:
Grundsätzlich gab es im Alltagsbetrieb noch zwei Probleme. Beide haben mit dem Tempomaten zu tun, das eine ist mechanisch, das andere elektrisch...
Mechanisch:
Der DIN-Schacht in dem Fach unter dem Lenkrad hat nach hinten nicht wirklich viel Platz. Der DIN-Schacht drückt den Lüftungskanal nach hinten, der Lüftungskanal drückt gegen die Lenksäule, die Lenksäulenverstellung und gegen einen Tempomatenschlauch.
Vom Lenkrad führt ein Boutenzug entlang der Lenksäule, mit welchem man die Lenksäule verstellt. Wenn man nicht aufpaßt liegt dieser zwischen Lüftungskanal und Lenksäule. Dadurch entstehen quitschende Geräusche beim Lenken, der Boutenzug kann aber auch sehr leicht so verlegt werden, daß er daneben und nicht dazwischen liegt.
Am Anlenkpunkt des Bremspedals ist ein Unterdruckschlauch befestigt, dieser bewirkt, daß der Tempomat abschaltet, sobald man die Bremse betätigt. Der nach hinten gedrückte Lüftungskanal kann unter Umständen diesen Unterdruckschlauch quetschen. Dadurch fällt der Tempomat teilweise oder sogar komplett aus. Hier habe ich den Lüftungskanal im eingebauten Zustand erhitzt und entsprechend verformt. Auf der Vorderseite, damit der DIN-Schacht mehr Platz hat, auf der Rückseite, damit der Unterdruckschlauch mehr Platz hat. Diese Maßnahme hat keine Auswirkungen auf die Lüftungsdüse links vom Lenkrad gehabt. Das Verformen im ausgebauten Zustand wäre zwar eleganter gewesen, der Ausbau geht aber nur inkl. Armaturenbrett!
Elektrisch:
Bei einem voll ausgestattetem C4 kann es passieren, daß zu viele Verbraucher am Tachosignal hängen. Mit dem Navi-Rechner kommt ein weiterer großer Verbraucherer hinzu. Die Konsequenz ist, daß es nicht mehr für alle ausreicht und die empfindlichste Komponente ausfällt, die auch von diesem Signal abhängig ist. Das ist zumindest in meinem Fall der Tempomat gewesen.
Hier für hat Axel eine kleine Schaltung konstruiert, die das Signal für den Navi-Rechner entkoppelt und verstärkt. Vielen Dank an Axel!
Grundsätzlich gab es im Alltagsbetrieb noch zwei Probleme. Beide haben mit dem Tempomaten zu tun, das eine ist mechanisch, das andere elektrisch...
Mechanisch:
Der DIN-Schacht in dem Fach unter dem Lenkrad hat nach hinten nicht wirklich viel Platz. Der DIN-Schacht drückt den Lüftungskanal nach hinten, der Lüftungskanal drückt gegen die Lenksäule, die Lenksäulenverstellung und gegen einen Tempomatenschlauch.
Vom Lenkrad führt ein Boutenzug entlang der Lenksäule, mit welchem man die Lenksäule verstellt. Wenn man nicht aufpaßt liegt dieser zwischen Lüftungskanal und Lenksäule. Dadurch entstehen quitschende Geräusche beim Lenken, der Boutenzug kann aber auch sehr leicht so verlegt werden, daß er daneben und nicht dazwischen liegt.
Am Anlenkpunkt des Bremspedals ist ein Unterdruckschlauch befestigt, dieser bewirkt, daß der Tempomat abschaltet, sobald man die Bremse betätigt. Der nach hinten gedrückte Lüftungskanal kann unter Umständen diesen Unterdruckschlauch quetschen. Dadurch fällt der Tempomat teilweise oder sogar komplett aus. Hier habe ich den Lüftungskanal im eingebauten Zustand erhitzt und entsprechend verformt. Auf der Vorderseite, damit der DIN-Schacht mehr Platz hat, auf der Rückseite, damit der Unterdruckschlauch mehr Platz hat. Diese Maßnahme hat keine Auswirkungen auf die Lüftungsdüse links vom Lenkrad gehabt. Das Verformen im ausgebauten Zustand wäre zwar eleganter gewesen, der Ausbau geht aber nur inkl. Armaturenbrett!
Elektrisch:
Bei einem voll ausgestattetem C4 kann es passieren, daß zu viele Verbraucher am Tachosignal hängen. Mit dem Navi-Rechner kommt ein weiterer großer Verbraucherer hinzu. Die Konsequenz ist, daß es nicht mehr für alle ausreicht und die empfindlichste Komponente ausfällt, die auch von diesem Signal abhängig ist. Das ist zumindest in meinem Fall der Tempomat gewesen.
Hier für hat Axel eine kleine Schaltung konstruiert, die das Signal für den Navi-Rechner entkoppelt und verstärkt. Vielen Dank an Axel!
Diese Schaltung kommt aber wohl erst bei Autos mit wirklich absoluter Vollausstattung in Frage, ich würde immer empfehlen es erstmal ohne zu testen. :zwinker:Axel hat geschrieben:Die Transistoren sind N-MOSFETs und belasten daher das GALA-SignalCode: Alles auswählen
Kl.30 Kl.30 | | | --- | | | | | | 1K --- | | | | --- | | 1K | | | x----VDO --- | | |-| x--------| BS170 | |-| |-| | GALA----| BS170 | |-| | | | | | | | Kl.31 Kl.31
überhaupt nicht (Eingangswiderstand >10MOhm bei DC). Bei dem
Frequenzbereich des GALA-Signals und dem Pegelhub sollte
die Eingangskapazität unerheblich sein. Ausgangsseitig sollte für das VDO genug Reserve da sein mit dem 1K.
Wie schon erwähnt, damit die Schaltung funzt (nicht schwingen kann)
muß mind. ein anderes Stgt. am GALA-Signal "schnuppern".
Zuletzt geändert von Marc Welsch am 20.08.2005, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.